So war der SchmuDo in der Stadt Luzern
Urknall und Fötzeliregen früh am Morgen
Mit der Tagwache ging es los: Die Fasnachtswoche hat begonnen und Luzern ist im Ausnahmezustand. Um Punkt fünf Uhr am Morgen startete der Schmutzige Donnerstag mit dem Urknall im Luzerner Seebecken.
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Neben dem Urknall ist auch der Fötzeliregen jedes Jahr aufs Neue ein Höhepunkt. Im Video kannst du das Spektakel bestaunen.
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Fritschivater war begeistert
Die Tagwache war dieses Jahr besonders beliebt und schrieb Rekordzahlen: Gemäs der Luzerner Polizei besuchten rund 25'000 Personen die Tagwache. Zwischenfälle soll es keine gegeben haben, die Tagwache verlief friedlich. Entsprechend glücklich war der Fritschivater Carlo De Simoni, wie du im Video sehen kannst.
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Das war der Morgen des SchmuDo:
45'000 Zuschauer am Fritschi-Umzug
Um 14 Uhr folgte der Fritschi-Umzug. 46 offizielle Nummern nahmen daran teil, dazu kamen viele wilde Darbietungen. Das fasnächtliche Zusammensein lockte entsprechend viele Zuschauende an: 45'000 Fasächtlerinnen und Fasnächtler bestaunten den Umzug durch die Luzerner Strassen.
Die Meute am Strassenrand war begeistert. Die Sujets der Guuggen und die Wagenbaugruppen imponierten und sorgten für gute Laune.
Quelle: PilatusToday / David Migliazza
Bis spät in die Nacht gefeiert
Auch am Donnerstagabend blieben viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in der Stadt Luzern. Die Stimmung war ausgelassen.
Zum Teil waren die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler von weit her angereist. Woher sie kamen und wie die Stimmung in der Stadt am späten Abend war, siehst du im Video.
Quelle: PilatusToday
Fazit Polizei
Die Luzerner Polizei zieht ein positives Fazit des Schmutzigen Donnerstages. Über den ganzen Tag wurden Rekordzahlen gemeldet, so auch am späten Abend. Karl Camenzind, Einsatzleiter Fasnacht der Luzerner Polizei, spricht von rund 18'000 Feiernden, die noch bis sicher Mitternacht in Luzern unterwegs waren. Trotz dieser hohen Zahl sei es mehrheitlich friedlich und gesittet gewesen. Zu vereinzelten formlosen Wegweisungen und Festnahmen sei es gekommen, weil sich gewisse Personen nicht korrekt verhielten oder im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Taschendiebstahl.
Auch die Nacht vom #Schmudo verlief in #Luzern mit geschätzten 18'000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern mehrheitlich ruhig. Es mussten einige #Wegweisungen ausgesprochen und mehrere Personen #festgenommen werden. Dies wegen vor allem wegen Diebstahlsverdacht. pic.twitter.com/Ncb2ZRoidC
— Luzerner Polizei (@PolizeiLuzern) February 17, 2023
Die Fasnacht in Luzern ruht am Komischen Frytig durch den Tag – am Abend ist die Värsli-Brönzlete – bevor es mit dem Rüüdigen Samschtig mit der Gassen-Fasnacht und Auftritten auf der Rathaustreppe weitergeht.
(red.)