Olympiasiegerin Michelle Gisin fährt neu mit Salomon
Michelle Gisin zählt zur Weltspitze im Skisport. Sie holte sich in Peking Anfang Jahr den Olympiasieg in der Alpinen Kombination. Und ist neben Vreni Schneider die einzige Schweizerin, die in allen alpinen Disziplinen mindestens einmal auf dem Podest stand. Das alles erreichte sie mit Rossignol.
Doch nun nach gut 15 Jahren folgt der Wechsel zu Salomon. Wieso? Das habe mehrere Gründe, sagt Gisin. Einer ist unter anderem, dass Rossignol nebst der 28-Jährigen zahlreiche weitere Spitzenathletinnen betreut wie beispielsweise Frederica Brignone oder Tessa Worley.
Gisin will ein persönlicheres Team
«Ich wusste, das Material von Rossignol ist immer super. Doch mein Ziel für die nächsten Jahre ist, in allen Disziplinen top zu sein. Hierfür benötigt man vor allem in den Speed-Disziplinen sehr viel Unterstützung.» Diese Unterstützung erhalte sie bei Salomon etwas mehr, denn das Team sei kleiner und gehe mehr auf die einzelnen Athletinnen ein, so Gisin vor ein paar Wochen im Interview mit PilatusToday und Tele 1.
Was Gisin sonst noch zum Skiwechsel zu sagen hat, siehst du im Video.
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Vertrag bis zum Karriereende
Ihr sei das Risiko des Wechsels bewusst. «Doch ich freue mich auf die Challenge und die neue Zusammenarbeit.» Dass sie sich ihrer Sache sicher ist, zeigt der Vertrag. Diesen hat sie bis zu ihrem Karriereende abgeschlossen.
Auch Fähndrich neu bei Salomon
Eine weitere Zentralschweizerin hat zeitgleich bei Salomon einen neuen Vertrag unterschrieben. Die Langläuferin Nadine Fähndrich freut sich ebenfalls auf die neue Zusammenarbeit: «Es war der richtige Zeitpunkt in meiner Karriere, um eine grössere Veränderung beim Material zu tätigen. Dadurch erhoffe ich mir neue Inputs und bin überzeugt, dass ich meine grossen Ziele der nächsten Jahre erreichen kann», wird Fähndrich in der Mitteilung von Salomon zitiert.