Zentralschweiz

Gesunkenes Boot auf Vierwaldstättersee: Bergung wegen Unwetter gescheitert

Ölsperre

Gesunkenes Boot im Vierwaldstättersee: Bergung wegen Unwetter gescheitert

Raffaele Wiler, 31. Juli 2024, 18:18 Uhr
Die Wasserpolizei der Luzerner Polizei im Einsatz. (Symbolbild)
© Luzerner Polizei
Leserinnen und Leser staunten am Mittwochmorgen nicht schlecht, als sie auf dem Vierwaldstättersee eine Ölsperre ausmachten. Einige hielten es für eine Übung. Doch das Gegenteil war der Fall. Am Dienstagabend sank nämlich ein Boot.

Am Dienstagabend hat die Luzerner Polizei die Meldung erhalten, dass ein Schiffsführer fünf Personen eines anderen Schiffes aufgenommen habe. Das andere Schiff, so die Luzerner Polizei gegenüber PilatusToday und Tele 1, sei mit Wasser vollgelaufen und gesunken. Die fünf Personen konnten jedoch gerettet werden, eine davon wurde leicht verletzt.

Ölsperre erregt Aufmerksamkeit bei Luzerner Bevölkerung

Die Ölsperre fiel am Mittwochmorgen Leserinnen und Leser von PilatusToday auf, die die Redaktion darauf aufmerksam machten. Sie war zwischen dem Meggenhorn und Hertenstein eingerichtet gewesen. Wie Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei ausführt, wurde die Ölsperre nötig, weil beim gesunkenen Motorboot Treibstoff ausgelaufen war.

Das gesunkene Boot konnte am Mittwoch geortet werden. Der erste Bergungsversuch scheiterte aber an den Wetterbedingungen, ein zweiter soll am Freitag folgen.

Zwischen Meggenhorn und Hertenstein war die Ölsperre zu sehen

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(raf)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 31. Juli 2024 14:41
aktualisiert: 31. Juli 2024 18:18