Vernetzt: Samsung A9 und Google Pixel 3
Nachdem man bei Apple inzwischen vierstellige Beträge ausgeben muss für neue Smartphones, punktet die Konkurrenz mit viel Ausstattung für deutlich weniger Geld. Das neue Samsung A9 zum Beispiel kostet gerade mal um die 600 Franken. Dafür gibt es gleich vier Rückkameras.
Klar sieht das irgendwie lächerlich aus, die vier Kameras auf der Rückseite. Und wahrscheinlich hätte man das gleiche Ergebnis auch mit 3 Kameras erreichen können. Aber das wäre auch weniger spektakulär. Samsungs A9 hat eine 24 MP Standard-Kamera, ein 2x-Zoom, eine Weitwinkel-Kamera und eine Hilfskamera für den Bokeh-Effekt im Portrait-Modus. Die Ergebnisse lassen sich durchaus sehen. Abgesehen von den fotografischen Funktionen bietet das neue A9 ein 6.3 OLED-Display, 128 GB eingebauter Speicher, Dual-SIM, Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung sowie einen Kopfhöreranschluss. Das Gerät erscheint am 16. November 2018 für rund 600 Franken.
Immer up to date mit dem Google Pixel 3
Das Google Pixel 3 hat zwar nur eine Rückkamera mit 12 Megapixel - macht damit aber Fotos auf dem Niveau vom iPhone X. Trotz nur einer Kamera hat es ebenfalls einen meist fehlerfreien Portrait-Modus, welcher den Hintergrund unscharf erscheinen lassen kann. Und was auf der Rückseite fehlt, gibt es dafür auf der Vorderseite - da hat das Pixel 3 nämlich zwei Kameras. Eine davon bietet einen Ultra-Weitwinkel für Gruppen-Selfies. Der Hauptvorteil vom Pixel 3 ist allerdings, dass es mit einem reinen Android ausgeliefert wird. So können neue Versionen direkt nach dem Erscheinen eingespielt werden. Man ist nicht abhängig von meist trägen Update-Zyklen der Hersteller. Leider gibt es das Pixel 3 offiziell in der Schweiz gar nicht. Diverse Online-Händler werden die Geräte aus dem Ausland importieren. Das schlägt sich allerdings im Preis nieder. Das günstigere Pixel 3 kostet knapp 900 Franken. Das Pixel 3 XL kostet in der Schweiz sogar 1049 Franken.