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Betrugsfälle im Internet: Wie sind Schäden versichert?

Betrugsfälle im Internet: Wie sind Schäden versichert?

22. Januar 2020, 15:15 Uhr
Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp

Die Digitalisierung macht vieles einfacher, schneller und oft auch billiger. Die Digitalisierung schafft enorme Chancen beinhaltet allerdings auch Risiken. Offensichtlich ist das bei Betrugsfällen im Internet. Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wie man sich vor Internetbetrüger schützen kann.

Immer häufiger versuchen Internetkriminelle, ahnungslosen Konsumenten Geld abzujagen oder sie sonst, über den Tisch zu ziehen. Besonders beliebt bei Internetbetrügern sind Phishing-Attacken. Über E-Mail, SMS oder sogar mündlich per Telefon versuchen die Internetbetrüger, an Passwörter von Opfern zu gelangen. Oft werden die Leute aufgefordert, einen Link im E-Mail oder SMS anzuklicken und schon nimmt ein gefährlicher Angriff seinen Lauf, erklärt Martin Spieler, Finanzexperte.

Banken und Kreditkartenfirmen sind bei Betrugsfällen in der Regel recht kulant. Das Problem ist: Man muss plausibel aufzeigen können, dass man Opfer von einem Betrüger wurde. Das ist oft kompliziert und aufwendig. Heikel sind Betrugsfälle im Onlinehandel, wenn jemand auf fremde Rechnung einkauft. Auch da muss man bei falschen Belastungen immer sofort reagieren und anhand von Belegen zeigen, dass man mit den Transaktionen nichts zu tun hat. Schützen kann man sich durch Cyber-Police, wo viele Schweizer Versicherer inzwischen anbieten. Da ist auch eine juristische Unterstützung eingeschlossen.

Noch besser ist es, wenn man den Internetbetrügern möglichst wenig Angriffsfläche bietet, indem man aktualisierte Software und einen Virenschutz nutzt, zwielichtige Internetseiten meidet und eine gesunde Portion Misstrauen hat, wenn man auf einem Kanal, um Daten oder Passwörter gebeten wird. Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wie Schäden versichert sind und wie man sich schützen kann.

5. März 2020 - 09:26

Geldtipp: Betrugsfälle im Internet

Martin Spieler
veröffentlicht: 22. Januar 2020 15:15
aktualisiert: 22. Januar 2020 15:15