Clever Anlegen in die Säule 3a
Weil die Renten bei der Pensionskasse sinken, wird für uns alle die 3. Säule immer wichtiger. Entscheidend ist nicht nur, dass man überhaupt möglichst jedes Jahr in die Säule 3a einzahlt, sondern dass man sein Erspartes auch professionell anlegt. Darum zeigt der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp, wie man unkompliziert und günstig mehr aus seinem 3. Säule-Geld rausholen kann.
Wenn man sein 3. Säule-Geld statt auf dem Konto zu parkieren, in Fonds investiert, erreicht man mehr Rendite und kann auf die Jahre heraus mehr Geld auf die hohe Kante legen. Zum Vergleich: Auf den meisten 3. Säule-Konti bekommt man nur noch einen Zins von 0,15 Prozent. Wenn man während 20 Jahren immer den Maximalbetrag in die 3. Säule einzahlt und sein Geld statt auf dem Konto liegen zu lassen, investiert und so durchschnittlich jährlich 5 Prozent Rendite erzielt, hat man am Schluss 100 000 Franken mehr angespart als bei der reinen Konto-Lösung. Laut Martin Spieler, Finanzexperte, ist es wichtig, dass man einen Anlagemix wählt, wo auch Aktien genügend gewichtet sind.
Nebst einem Anlagemix spielen für die Performance von Vorsorgefonds auch die Gebühren eine wichtige Rolle. Gerade bei den Vorsorgefonds gibt es bei den verrechneten Gebühren riesige Unterschiede. Als Anlegerin und Anleger sollte man immer darauf achten, was für eine Performanve man mit seinen Vorsorgefonds nach Abzug von allen Gebühren erreicht hat. Dank neuen Apps ist es bei immer mehr Banken möglich, seinen Vorsorge-Batzen locker via Smartphone laufend zu investieren. So kann man sein 3. Säule-Geld mit wenig Aufwand investieren und fährt meist punkto Gebühren auch noch günstiger.