Dividendenperlen: Ein unterschätzter Teil von Aktienanlagen
Von fünf Prozent Zins können die, die das Geld auf dem Sparkonto oder Franken-Obligationen haben, nur träumen. Möglich ist das aber mit Aktien, die eine höhere Dividende abwerfen. Doch wie steht es um die Risiken? Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wo die attraktivsten Dividenden locken.
In Zeiten von rekordtiefen Zinsen und sogar Negativzinsen sind für viele Anlegerinnen und Anleger klassische Franken-Obligationen schlicht out. Ersetzt wurden die miserabel verzinsten Franken-Anleihen in vielen Depot zumindest teilweise durch Dividendenperlen – durch Aktien mit einer höheren Dividendenrendite. Typisches Beispiel dafür ist Nestlé. Der Nahrungsmittelriese bringt es auf eine stolze Dividendenrendite von fast zweieinhalb Prozent. Und im letzten Jahr ist die Nestlé-Aktie zusätzlich über 20 Prozent gestiegen. Doch Vorsicht: Gratis gibt es höhere Rendite auch bei Dividendenperlen nicht. Der Finanzexperte Martin Spieler verrät, dass es beträchtliche Unterschiede gibt bei den Risiken von Aktien und Obligationen.
Auch viele kleine und mittelgrosse Börsenfirmen bieten attraktive Dividendenrenditen. Beispiel dafür ist die Kreditbank Cembra Money-Bank. Beliebt bei Dividendenjägern sind auch die Papiere vom Reisedetailhändler Dufry, von der Elektrotechnikfirma Burkhalter oder von der Plakatfirma APG. Gerade das Beispiel der APG zeigt aber, dass man trotz guter Dividende mit Kursverlusten rechnen muss. Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wenn man nur alleine auf die Dividenden schaut, sitzt man plötzlich auf Buchverlusten.