Schutz vor Einbruch und Diebstahl
Wenn mit dem Herbst die Tage kürzer werden, haben sie Hochkonjunktur: Die Einbrecher. Sie nutzen oft die Dunkelheit am frühen Abend, um Wohnungen und Häuser schamlos auszuräumen. Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wie man sich vor Einbrechern schützen kann.
Alle acht Minuten wird in der schweiz irgendwo eingebrochen. Am meisten Einbruchdelikte gibt es laut dem Bundesamt für Statistik im Herbst und Winter. Sobald die Uhren von der Sommerzeit zurück auf die Winterzeit gestellt werden, nehmen die Einbrüche schnell zu, weil es früher dunkel wird, aber noch nicht alle Leute dann schon zurück von der Arbeit sind. Die Schweiz ist bei den Einbrechern beliebt und hat eine der höchsten Einbruchquoten in ganz Europa. Kein Wunder: Gerade auch für Einbruchtouristen aus dem Ausland ist die reiche Schweiz eine lohnenswerte Destination, weil es bei uns in den Wohnungen und Häusern meistens viel zu holen gibt, meint Martin Spieler, Finanzexperte.
Ein gewisser Schutz bieten Zeitschaltuhren, die an eine LIchtquelle gekoppelt sind. Die sorgen dafür, dass es in der Wohnung oder im haus nach dem Eindunkeln nicht stockfinster ist und die Einbrecher nicht wissen, dass niemand zu Hause ist. Hilfe bieten auch mechanische Einbruchschutz-Vorrichtungen und Alarmanlagen oder ein Hund. Ganz schützen kann man sich aber nie vor Einbruch. Deshalb sollte man sich wenigstens mit einer Hausratversicherung absichern vor allfälligen finanziellen Verlusten. Auch sollte man möglichst keine Wertsachen wie Bargeld oder teuren Schmuck zu Hause aufbewahren, zeigt der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp.