So sollte man seinen Nachlass planen
Nichts ist sicher - nur der Tod ist sicher. Aus Anlass vom morgigen 1. November (Allerheiligen) zeigt der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp, worauf man bei seiner Nachlassplanung und beim Testament achten sollte.
Auch wenn es für die meisten von uns ein schwieriges Thema ist, kommen wir alle früher oder später nicht darum herum, uns mit der Begrenztheit vom Leben zu beschäftigen. Damit verbunden ist immer auch die Frage, wie man seinen Nachlass regeln soll. Möglich ist das mit einem Testament. Dieses muss handschriftlich verfasst sein, ein Datum aufweisen und auch persönlich unterschrieben sein. Dank einem Testament kann man einzelne Erben auch ein bisschen stärker begünstigen und andere weniger. Der Spielraum ist allerdings nicht sehr gross. Wenn man aber über den Tod hinaus gar nichts regelt, gilt einfach das Gesetz, erklärt Martin Spieler, Finanzexperte.
Das Verteilen vom eigenen Hab und Gut ist nur ein Aspekt von einem Testament. Vielen Menschen ist es auch wichtig, dass sie festlegen können, wie und wo sie genau bestattet werden, welcher Rahmen berücktsichtigt werden soll und wie die Nachwelt informiert werden soll. Auch kann man festlegen, dass nach seinem Tod wohltätige Organisationen einen Zustupf aus dem Nachlass erhalten. Regeln sollte man nicht nur seinen Nachlass, sondern auch den Moment, wo man noch im Leben aufgrund einer Krankheit oder nach einem Unfall nicht mehr selber entscheiden kann - nämlich über den Vorsorgeauftrag. Dies zeigt der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp.