«Vertrauensperson für mich»: Darum war die Captain-Wahl beim FCL einfach
Quelle: PilatusToday / Daniel Schmuki / Jonathan Ernst
Man habe die erste Halbzeit verschenkt, tönte es im Luzerner Lager nach der Auftaktniederlage gegen Servette vom Sonntag. Das erste Spiel der Saison ist dem FCL also missglückt. Es ist bereits das fünfte Mal in Folge, dass die Luzerner das Startspiel einer neuen Saison nicht gewinnen können.
Lob von Teamkollegen an neuen Captain
Auch Pius Dorn, der neue Captain des FCL, machte schon bessere Spiele als jenes gegen Servette. Dass der Vize-Captain von vergangener Saison noch etwas Zeit braucht, um sich in der neuen Rolle komplett wohlzufühlen, ist legitim. Positiv ist dafür, dass Trainer und Team geschlossen hinter dem neuen Leader zu stehen scheinen.
Pius Dorn sei ein Spieler, auf den die Kollegen hören und dem sie vertrauen, sagt etwa FCL-Goalie Pascal Loretz. «Ich glaube, das sind die wichtigen Eigenschaften, die ein Captain mitbringen muss.» Auch Stürmer Lars Villiger stimmt dem zu. Schliesslich sei Pius Dorn schon lange in der Mannschaft und war vergangenes Jahr Vize-Captain. «Er macht seine Sache gut», lautet darum Villigers Fazit.
Frick schwärmt vom neuen Leader
Darum dürfte die Captain-Frage für die FCL-Entscheidungsträger wohl nicht allzu schwierig gewesen sein. Zwar galt in den Medien auch der Rückkehrer Stefan Knezevic als potenzieller Anwärter für die Chefrolle auf dem Platz.
Trainer Mario Frick anerkennt zwar, dass der zurückgeholte Verteidiger und Cupsieger mit dem FCL schon einiges erreicht hat. Er kenne ihn aber noch nicht. Darum sei Knezevic der perfekte Vize-Captain. Pius Dorn hingegen «ist schon das dritte Jahr hier. Ich arbeite schon einige Jahren mit ihm zusammen, er ist eine Vertrauensperson für mich.»
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