Zentralschweiz

Ab 7. Oktober: Glatteis-Frühwarnsysteme in der Zentralschweiz werden erneuert

Rutschgefahr

Glatteisfrühwarnsysteme in der Zentralschweiz werden erneuert

Benjamin Netz, 3. Oktober 2024, 12:48 Uhr
Glatteisfrühwarnsysteme in der Zentralschweiz sollen erneuert werden. (Symbolbild)
© Getty / Sjo
Auf drei Abschnitten des Strassennetzes in der Zentralschweiz werden insgesamt 23 neue «Glatteisfrühwarnanlagen» gebaut.

Mitte der 1990er Jahre wurden die «Glatteisfrühwarnanlagen des Amts für Betrieb Nationalstrasse» (AfBN) in Betrieb genommen und inzwischen in die Jahre gekommen. Einzelne Ersatzteile werden inzwischen nicht mehr hergestellt, sodass die Instandhaltung nicht mehr sichergestellt ist, heisst es in einer Medienmitteilung des «ASTRA».

Deshalb werden die Anlage auf folgenden drei Abschnitten des zentralschweizer Strassennetzes erneuert:

• A4 zwischen Küssnacht und der Verzweigung Altdorf

• A2 zwischen dem Südportal Seelisbergtunnel und dem Anschluss Göschenen

• Gotthardpassstrasse zwischen Anschluss Göschenen und Anschluss Motto

Die Arbeiten sollen mehrheitlich in der Nacht stattfinden. Tagsüber sollen bis auf den Pannenstreifen alle Fahrspuren zur Verfügung stehen.

Pilotstation wird die Anlage Sulzegg auf der Axenstrasse sein. Die Bauarbeiten dort beginnen am 7. Oktober und dauern etwa zwei Wochen. Die restlichen Messstationen werden etappenweise bis voraussichtlich Juni 2025 gebaut.

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Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 3. Oktober 2024 12:48
aktualisiert: 3. Oktober 2024 12:48