Der Tambigrind der Cocoschüttler Meggen wurde geklaut
25'000 Menschen feierten am frühen Morgen des Schmudo in den Luzerner Gassen. Viele Menschen liessen es sich nicht nehmen, bis am Abend durchzufeiern. Auch am Donnerstagabend waren noch 20'000 Personen in der Luzerner Innenstadt unterwegs.
Für die Cocoschüttler Meggen hat der erste Tag der Lozärner Fasnacht aber unerfreulich geendet. Wie sie auf Instagram schreiben, wurde ihr Tambigrind am Donnerstagabend geklaut.
Weisst du, wo sich der Tambigrind befindet? Melde dich bei uns oder direkt bei den CocoSchüttler Meggen.
Felipe Fernandez, Tambourmajor der Cocoschüttler Meggen, sagt gegenüber PilatusToday und Tele 1:
Umso schöner wäre es natürlich, wenn der Grind glücklicherweise noch irgendwo auftauchen würde. Wie der Tambourmajor weiter erzählt, hätte es in den vergangenen Jahren nie Probleme gegeben.
«Vor 12 Uhr am Abend haben wir uns aufgelöst und provisorisch aufgeräumt. Dann sind wir noch zu Freunden in die Bahnhofstrasse gegangen.» Seit vielen Jahren würden sie die Grinde immer neben die Wagen legen. «Um etwa zwei Uhr am Morgen wollte ich einem Kollegen zeigen, wo ich den Grind hingelegt habe. Und er war weg!» Sie hätten sich natürlich sofort aufgeteilt und den Grind gesucht, aber leider nichts gefunden.
Hinter dem Tambigrind steckt viel Arbeit: «Für den Grind habe ich sicher einige Stunden investiert. So benötigt das Modellieren, Giessen und Malen viel Zeit.»
Für Fernandez gibt es jetzt verschiedene Optionen: «Nachdem ich gemerkt habe, dass der Grind nicht mehr auftaucht, bin ich sofort in unser Bastellokal gegangen. Ich muss jetzt schauen, dass ich irgendwie einen Grind hinbringen kann bis am Sonntag.» Irgendwie müsse er etwas provisorisch zusammenflicken. «Eine andere Option ist eine Kartonschachtel mit drei Löchern und Schilder zu basteln und darauf zu schreiben, dass der Grind geklaut wurde.» Für Fernandez ist klar: «Der Tambi hat einen Grind.» Es seien gestern sicher noch ein paar Tränchen geflossen.