Sommer ade: Temperaturen sinken – es geht gewittrig weiter
Am 1. September begann der meteorologische Herbst mit ungewöhnlich heissen Temperaturen von über 30 Grad. Die Atmosphäre war zudem instabil geschichtet, was laut MeteoNews zu einer hohen Luftfeuchtigkeit führte. Diese Kombination trug massgeblich zur Entstehung kräftiger Gewitter bei.
«Die Luftschichtung war instabil und die Gewitter haben sich durch kleine Konvergenzen gegenseitig verstärkt», erklärt Meteorologe Reto Vögeli von MeteoNews. Er fügt hinzu, dass es keinen Wind gab, sodass sich die Wolken kilometerweit entwickeln konnten. Dies führte dazu, dass es an manchen Orten zu intensiven Regenfällen kam, was für Autofahrerinnen und Autofahrer eine besondere Herausforderung darstellte. Der 1. September war für Meteorologen ein aussergewöhnlicher Tag, denn er war der blitzreichste des ganzen Jahres.
Wie geht es diese Woche weiter?
Auch am Montag- und Dienstagabend sind in den Bergen und im Flachland Gewitter möglich. Diese werden jedoch nicht so heftig ausfallen wie in der Nacht von Sonntag auf Montag. Die sommerlichen Temperaturen sinken ab Mittwoch dann allmählich. Die 30-Grad-Marke wird dann nicht mehr geknackt – ein Zeichen dafür, dass der Hochsommer vorüber ist.
Ab Mittwoch sind zudem auch schon am Vormittag Regenschauer möglich. Sonne und Wolken wechseln sich in vielen Regionen der Zentralschweiz ab. Während die Temperaturen am Mittwoch noch auf bis zu 24 Grad klettern könnten, ist laut MeteoNews am Freitag mit maximal 20 Grad zu rechnen.