Bunt, lustig und gutes Wetter: So blickt ihr auf die Fasnacht zurück
Quelle: Pilatus Today / Mateo Landolt
Für alle, die nun wehmütig auf die fünfte Jahreszeit zurückblicken, seien die Worte von Heidi aus Hettlingen ans Herz zu legen: «Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht». Sie spielt seit 27 Jahren in einer Guugenmusig, – und wird wie so viele auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein.
Und in den Worten von Röbi Marty: «Es isch eifach en rüüdig verreckti Fasnacht gsi». Marty ist Präsident der «Vereinigten», welche die Interessen der Guugenmusigen und Wagenbaugruppen vertritt. Besuchertechnisch habe sicherlich das Wetter eine Rolle gespielt, wobei das für die Fasnächtler selbst keine Rolle spiele. «Wenns grad abe seicht heds zwenig Beize», aber sonst sei das Wetter egal.
Quelle: Pilatus Today / Mateo Landolt
Ein Highlight aus der Fasnacht herauszupicken, fällt Röbi Marty zwar schwer. Aber der Kinderumzug vom Dienstagnachmittag, «Chendermonschter» genannt, sei immer etwas ganz besonderes. Es sei sehr herzig, was die Familien dabei jeweils auf die Beine stellen.
Einbahnsystem wurde ausgeweitet
Aufgrund der hohen Besucheraufkommen, passte die Stadt Luzern an dieser Fasnacht das Sicherheitskonzept an. Gab es früher lediglich auf dem Rathaussteg ein Einbahn-Regime, wurde dieses zu Spitzenzeiten auf andere Orte ausgeweitet. So etwa auf die Zurbingerstrassen des Kapellplatzes. Röbi Marty hat diese Massnahmen nicht gross wahrgenommen, weshalb er sie als problemlos erachtet.
Und auch seitens Stadt zieht man ein positives erstes Fazit. Sowohl beim Urknall am Donnerstagmorgen wie auch an den übrigen Tagen habe sich das Einbahnsystem bewährt. Die detaillierte Auswertung müsse nun aber noch erfolgen.
Quelle: Pilatus Today / Mateo Landolt
Wie das Einbahn-System genau angepasst wurde und was die Stadt Luzern an der Fasnacht gegen Littering unternommen hat, das erfährst du in diesem Video:
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