Horw budgetiert weiterhin rote Zahlen
Für 2024 hatte die Gemeinde einen Aufwandüberschuss von 6,2 Millionen Franken veranschlagt. Wie der Gemeinderat am Montag mitteilte, dürfte das laufende Jahr indes mit einem Ertragsüberschuss schliessen, dies weil die Steuererträge höher ausfielen als erwartet.
Auch im Budget 2025 bildeten die Steuereinnahmen die grösste Unsicherheit, teilte der Gemeinderat mit. Eine verlässliche Vorhersage bei diesen volatilen Erträgen sei nicht möglich.
Zu schaffen macht der Luzerner Vorortsgemeinde der kantonale Finanzausgleich. Horw muss in den Ressourcenausgleich 11,3 Millionen Franken einzahlen, weil die Gemeinde bis 2022 hohe Einnahmen aus der Dividendenbesteuerung hatte. Diese hohen Erträge wirkten sich 2025 zeitverzögert nochmals aus, teilte der Gemeinderat mit.
Dank den guten Rechnungsergebnissen in den Vorjahren habe die Gemeinde Reserven schaffen können, teilte der Gemeinderat weiter mit. Es zeichne sich weder ein Sparpaket noch eine Erhöhung des Steuerfusses ab.