KI macht Dienstplan: LUKS plant die Schichten künftig automatisiert
Da die Dienstplanung anspruchsvoll sei und viel Zeit in Anspruch nehme, werde sie künftig automatisiert. Das teilt das Kantonsspital Luzern (LUKS) in einer Mitteilung mit. Eine künstliche Intelligenz (KI) soll den Aufwand für die Planung der Arbeitseinsätze verringern und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhöhen.
Auf einzelnen Pflegeabteilungen wurde die KI-Dienstplanung bereits getestet – mit positivem Resultat. «Der Pilotversuch hat gezeigt, dass wir den Planungsaufwand dank dem Einsatz der KI um etwa zwei Drittel reduzieren können», lässt sich Michael Döring zitieren. Der Leiter Pflege und Soziales spricht von einem grossen Meilenstein, mit dem Resourcen freigesetzt werden können.
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Ab Mitte März werde die KI-Dienstplanung auf sämtliche Abteilungen und Berufsgruppen im Schichtbetrieb ausgedehnt. Das Vorhaben solle bis 2026 an allen Standorten des Spitals abgeschlossen sein.
Nach Angaben des Luks zeigte der Pilotversuch, dass KI den Planungsaufwand um rund zwei Drittel reduziere. Zudem könnten Dienstwünsche und Präferenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser berücksichtigt werden. Die eigene Steuerung von Präferenzen, Dienstwünschen und deren Auswirkung sowie die Hinterlegung von gesundheitsförderlichen Massnahmen würden zur Qualität der Pläne beitragen.
(red.)