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Luzern

Loretz, Jashari und Villiger mit U21-Nati als Pizzaiolos in Luzern

Vor U21-EM-Qualispiel

Loretz, Jashari und Villiger mit U21-Nati als Pizzaiolos in Luzern

10. Oktober 2024, 17:17 Uhr

Quelle: Tele 1

Ein letzter Spass vor dem nächsten grossen Ernstkampf: Das gab es am Mittwochabend für die Fussball-U21-Nationalmannschaft in Luzern – mit den FCL-Spielern Loretz, Jaquez, Ottiger und Villiger. Vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Finnland haben die Fussballer zusammen Pizza gebacken.

Statt auf den Fussballplatz, ging die Carfahrt am Mittwochabend in die Richemont Fachschule in Luzern. Die U-21-Nationalmannschaft gönnte sich kurz vor dem Ernstkampf noch einen Ausflug. Die Spieler, darunter auch einige des FC Luzerns, versuchten sich als Pizzaiolos.

Quali zum dritten Mal in Folge

Ernst wird es dann Morgen Abend. Das Schweizer U21-Nationalteam ist nämlich auf gutem Weg, sich zum dritten Mal in Folge für die EM zu qualifizieren. Gegen Finnland und Rumänien will die Mannschaft von Sascha Stauch die letzten zwei Schritte gehen.

«Wir haben alles in den eigenen Füssen, dementsprechend wollen wir auch mit viel Selbstvertrauen in die Partien gehen» – die Botschaft von Cheftrainer Stauch vor den abschliessenden Qualifikationsspielen ist unmissverständlich. Alles andere als die direkte Qualifikation für die EM in der Slowakei wäre für die Schweizer U21 eine Enttäuschung.

Vergangene Heimspiele verloren

Die Ausgangslage in der Gruppe E ist äusserst spannend. Die Schweiz liegt je einen Punkt vor Finnland und Rumänien. Gegen eben jene Gegner geht es am Freitag (in Luzern) und Dienstag (in Bukarest) um den Gruppensieg.

Zuletzt geriet der Motor vor heimischem Publikum etwas ins Stottern. Die vergangenen beiden Heimspiele konnte die Schweiz nicht gewinnen. Gegen Rumänien in Neuenburg rettete Daniel Dos Santos mit seinem Tor kurz vor Schluss immerhin noch einen Punkt. In Lausanne ging das Spiel gegen Albanien 1:2 verloren. Die erste Niederlage in der laufenden Kampagne war gleichbedeutend mit dem Verlust der Tabellenführung.

Vier Punkte reichen

Nur dank der darauffolgenden Niederlage Rumäniens in Finnland und dem gleichzeitigen Sieg der Schweiz in Montenegro befindet sich das Team von Sascha Stauch wieder in der Pole-Position. Vier Punkte aus den verbleibenden zwei Spielen reichen, um sich als Gruppensieger den Platz an der EM zu sichern.

Für die Endrunde im kommenden Jahr (11. bis 28. Juni) in der Slowakei qualifizieren sich die neun Gruppensieger und die besten drei Gruppenzweiten direkt sowie drei weitere Gruppenzweite über die Playoffs. Für die Schweiz wäre es die dritte EM-Teilnahme in Folge, nachdem sie sich viermal hintereinander nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.

(red./ sda)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 10. Oktober 2024 17:17
aktualisiert: 10. Oktober 2024 17:17