Luga-Vorbereitung im Endspurt: «Jetzt müssen die Aussteller ran»
Jetzt erfolgt noch der Feinschliff, doch die Arbeiten für die diesjährige Luga laufen seit Wochen und Monaten auf Hochtouren. Anfang April inspizierten erste Arbeiterinnen und Arbeiter die Allmend-Wiese und begannen damit, Zelte und Zäune aufzustellen. Seit gut zwei Wochen wird auch in der Messehalle intensiv geschreinert und gebaut. Zur Anzahl Arbeiterinnen und Arbeiter meint Luzia Roos, die Messeleiterin der Luga:
Die genauen Zahlen kenne sie aber nicht, sagt Roos. Die grösste Herausforderung haben sie als Organisatoren hinter sich. Zentral sei nämlich, dass die Aussteller pünktlich ihre Stände einrichten können. Ab dann würden sie vorwiegend unterstützend zur Seite stehen. «Zum Beispiel, wenn ein Aussteller kurzfristig einen Wasseranschluss oder Strom benötigt, oder wenn an einem Ort Material fehlt».
Alles bereit für die Tiere
Ebenfalls bereit müssen heute die Tiergehege sein. Die Tiere bräuchten nämlich genügend Zeit, um sich an die neue Umgebung gewöhnen zu können. Der Tierschutz stellt der Luga übrigens ein gutes Zeugnis aus.
Aber auch andere Aussteller sind schon länger vor Ort – zum Beispiel möchte ein Wintergarten-Verkäufer sein Produkt nicht nur auf einem Flyer abbilden, sondern das Produkt auch vor Ort zeigen können. Mit anderen Worten: Es muss kurzerhand ein Wintergarten gebaut werden.
Haus steht Kopf
Gewisse Projekte heben sich durch ihre Dimension von anderen Ausstellern ab. So etwa ein Haus, das auf dem Kopf steht. Mit diesem originellen Stand möchte die Gebäudeversicherung Luzern und die Feuerwehren auf Brandgefahren im Haushalt aufmerksam machen.
Nicht in der Halle, sondern an der frischen Luft wird zeitgleich eine ganze Gartenlandschaft aus dem Boden gestampft. Acht Firmen sind an der Realisierung beteiligt. Wie Gartenbau-Unternehmer Beat Bucheli am Mittwoch sagte, braucht es aktuell noch einen Schlussspurt: «Am Donnerstag braucht es vielleicht noch Zusatzpersonal, aber wir sind auf Kurs».
(red.)