Selbstgemachter Zopf am Sonntag – Franziska Bitzi im Portrait
Wo ist für Sie der schönste Ort in der Stadt Luzern?
Die Qual der Wahl! Zum Beispiel beim Schlössli Utenberg.
Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld verdient?
Mit Erdbeeren-Ablesen für Fr. 4.50 pro Stunde.
An welches aussergewöhnliche Ereignis in Ihrem Leben erinnern Sie sich besonders gerne zurück?
An die Hochzeit mit Adrian vor fast 20 Jahren.
Wo verbringen Sie Ihre Ferien?
Mehrheitlich in der Schweiz. Jedes Jahr fahren wir mal nach Italien, hin und wieder lernen wir gerne neue Länder und Kulturen kennen, im letzten Herbst Georgien (Flugreise bei «myclimate» kompensiert).
Quelle: PilatusToday / Tele 1
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich kann nicht generell eine Person nennen. Es gibt und gab in verschiedenen Lebensbereichen Personen, die ich sehr bewundere für das, was sie tun und wie sie es tun.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Geheim nicht, aber für die Öffentlichkeit irrelevant: Ich backe einen guten Sonntags-Zopf.
Wenn Sie einen Tag Königin der Schweiz wären, was würden Sie sofort ändern?
Ich glaube nicht, dass die Monarchie das Elend dieser Welt – beispielsweise Gewalt an Frauen – besser bekämpfen kann als die Demokratie.
Warum sollte die Luzerner Bevölkerung Sie wählen?
Ich bringe nach 20 Jahren in der Stadtpolitik – davon sieben Jahre als Stadträtin – viel Wissen und Erfahrung sowie ein grosses Netzwerk mit. Ich verspreche, dass ich all dies weiterhin zum Besten der Stadt Luzern einsetzen werde.
Welches ist Ihre Wunsch-Direktion und welches Thema würden Sie dort priorisieren?
Die Finanzdirektion ist und bleibt meine Wunschdirektion. Hier stehen u. a. die Zentrumslasten, das strategische Wirtschaftsleitbild oder die Aktualisierung der IT-Strategie zur Diskussion.
Welches sind aus Ihrer Sicht die aktuell grössten Herausforderungen der Stadt? Nennen Sie drei.
Erneuerbare Energien, Wohnraum-Knappheit, Pünktlichkeit des öffentlichen Verkehrs.
Grünflächen oder genügend Parkplätze in der Stadt. Was ist für Sie wichtiger?
Beides ist wichtig für eine Stadt. Aber Verkehr sollte nicht stehen, sondern rollen...
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