SVP lanciert Volksinitiative für Grundversorgung in Spitälern Sursee und Wolhusen
Ziel der Volksinitiative ist es, das minimale Leistungsangebot der Spitalstandorte Sursee und Wolhusen gesetzlich zu regeln, wie aus der Mitteilung der Partei vom Dienstag hervorgeht. Damit will sie eine sichere und zugängliche ambulante und stationäre Grund- und Notfallversorgung im ganzen Kantonsgebiet garantieren.
Anfang Februar informierte der Kanton Luzern, dass das Spital Wolhusen künftig nur noch 80 Betten haben soll.
Quelle: Pilatus Today / Janine Schaub
Facharzt, Geburtenabteilung und Notfallversorgung
Konkret fordert die Partei einen abrufbereiten Facharzt vor Ort in den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie, Intensivpflegestation, die Erhaltung der Geburtenabteilung und eine komplette medizinische Grund- und Notfallversorgung rund um die Uhr in Wolhusen.
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Diskussion in März-Session
Ebenfalls zum Ziel, die Grund- und Notfallversorgung gesetzlich zu verankern, hatten fünf Einzelinitiativen diverser Parteien. Diese werden anlässlich der März-Session des Luzerner Kantonsrats vom Dienstag in einer ersten Lesung beraten. Die SVP geht davon aus, dass diese in einer zweiten Lesung im Mai vom Kantonsrat überwiesen werden, wie sie in der Mitteilung schreibt.
Das definitive Leistungsangebot werde sich im Laufe der parlamentarischen Beratung herauskristallisieren, so die SVP. Nach einer zweiten Beratung der Einzelinitiativen werde das Komitee über einen allfälligen Rückzug der Initiative entscheiden.
(sda)