Die geschlüpften Küken erkunden ihre kleine Welt
Unsere Redaktion bekommt auch in diesem Jahr wieder flauschigen Nachwuchs. Doch wie funktioniert eigentlich das Brüten vom befruchteten Hühnerei bis zum Küken?
Der Schlupf vom letzten Jahr
Quelle: PilatusToday
Bis zu fünf Stunden braucht ein Bibeli, um sich mit Hilfe des Eizahnes (Schnabel) aus der Schale herauszupicken. Nach dem Schlupf bleiben die noch feuchten Bibeli für 24 Stunden im warmen Brutkasten. In den ersten 24 bis 48 Stunden brauchen die frisch geschlüpften Küken keine Nahrung, da sie noch genug Nährstoffe aus dem Dottersack haben, der kurz vor dem Schlupf durch die Nabelöffnung eingezogen wird. Beim Schlüpfen kann es immer vorkommen, dass es nicht alle Küken lebendig auf die Welt schaffen.
Ab unter die Wärmelampe
Nach der Zeit im Brutkasten kommen die Küken in eine Aufzuchtbox, ausgebettet mit einem weichen Boden aus Sägespänen. Damit die Kleinen weiterhin genug Wärme erhalten, werden sie von einer Wärmelampe beleuchtet. Diese hat eine konstante Temperatur von 37 Grad. Die Küken bekommen täglich frisches Wasser und Futter.
Bis am Ostermontag, 10. April, werden die flauschigen Zweibeiner auf unserer Redaktion wohnen und können via Livestream beobachtet werden. Anschliessend ziehen sie in ihr neues Zuhause, auf einen Bauernhof, wo sie in der ersten Zeit weiterhin unter der Wärmelampe hausen.