So schafft der FCL den Sprung in die Championship Group
Vier Teams kämpfen noch um drei Plätze in der Championship Group: der FC Zürich, Winterthur, St.Gallen und der FCL. Die restlichen Mannschaften stehen bereits als Teilnehmer der Meisterrunde fest respektive müssen definitiv in die Abstiegsrunde.
Die Tabelle
So präsentiert sich die Tabelle nach 31 von 33 Spieltagen.
Das Restprogramm der vier Teams
Das Reglement
Für die Rangliste der Super League zum Abschluss der 1. Phase nach 33 Runden ist die Zahl der erzielten Punkte entscheidend. Bei Punktegleichstand sind laut Reglement der Swiss Football League (SFL) die nachfolgenden Kriterien in absteigender Reihenfolge massgebend:
die bessere Tordifferenz nach 33 Runden
- die grössere Zahl der erzielten Tore nach 33 Runden
- die grössere Zahl der erzielten Punkte aus den Direktbegegnungen
- die bessere Tordifferenz aus den Direktbegegnungen
- die grössere Zahl der erzielten Tore aus den Direktbegegnungen
- die grössere Zahl der Auswärtsspiele in den Direktbegegnungen
- die Auslosung, welche dem Komitee der SFL obliegt
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Die Ausgangslage
Der FC Luzern hat aktuell die schlechtesten Karten auf einen Platz in den Top 6. Er liegt mit einem Punkte-Rückstand auf den FC St.Gallen unter dem Strich. Zudem haben die Zentralschweizer im Vergleich mit den drei Direktkonkurrenten das schlechteste Torverhältnis (-3) sowie am wenigsten Tore erzielt (38).
Schaut man auf die Direktbegegnungen mit Zürich, Winterthur und St.Gallen, hat der FCL zumindest im Vergleich mit dem aktuell fünftplatzierten FCW die Nase vorn.
So schafft es der FCL über den Strich
Die Luzerner haben es nicht mehr in den eigenen Füssen, sich für die Championship Group zu qualifizieren. Sie müssen in den verbleibenden zwei Spielen so viele Punkte wie möglich holen und gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen – allen voran des FC St.Gallen. Winterthur und speziell Zürich kann der FCL ohne allfällige Patzer jener kaum mehr überholen.
Das Restprogramm des FCL hat es in sich: Gegen den Schweizer Meister YB am kommenden Sonntag kann – wenn es normal läuft – kaum mit drei Punkten gerechnet werden. Beim letzten Gastspiel im November setzte es eine 1:6-Klatsche ab. Und das Heimspiel gegen Basel ist auch nicht ohne. Seit Mario Frick im Dezember 2021 den Trainerposten in Luzern übernommen hat, hat der FCL alle vier Super-League-Heimspiele gegen den FCB verloren – jedes Mal zu Null.
