«Eiermann» Alois Peter bläst über Ostern mehrere hundert Eier aus
Quelle: Tele 1
Sein Haus erkennt man bereits von weitem. Kränze, Baumschmuck oder Osterhühner, alles aus Eiern. Heute nehme es der 66-jährige Pensionär gemütlicher als auch schon. «Über Ostern blase ich heutzutage noch mehrere hundert Eier aus, vor einigen Jahren waren es noch tausende», so Alois Peter. Seine Kunstwerke präsentiert er jedes Jahr an der Ausstellung im Dorf. Viele Jahre organisierte er den Anlass, heute ist er für die Dekoration zuständig.
Sein Spitzname «Eiermann»
Die Eier für seine Arbeit nimmt er von seinen eigenen Hühnern – aber nicht nur. Über all die Jahre hat er sich mit seinen Kunstwerken einen Namen gemacht. «In der Umgebung nennt man mich den Eiermann», so Peter grinsend. Von überall her bringen ihm Leute Eier vorbei. In seiner Sammlung liegen diverse Sorten, vom Straussenei bishin zum Wachtelei. Brauchen tue er alle, die grossen Eier seien aber durchaus strenger auszublasen als die kleinen Eier.
«Knöpfli» und Omeletten als beliebte Mahlzeit
Auf die Frage, was er mit all dem Inhalt anstelle, muss er lachen. Eier seien beliebt in seiner Küche. «Wir versuchen alles zu verwerten oder geben es Abnehmern weiter. Meine Frau macht oft «Knöpfli» oder Omeletten, die wir auch einfrieren können.»
Wie Alois Peter seine Eier ausbläst und sie verziert, siehst du im Video.