Hier entsteht der «Urner» Züri-Böögg
Quelle: Tele Züri
Es wird das wahrscheinlich aussergewöhnlichste Sechseläuten in der Geschichte: Für einmal geht es dem Zürcher Wetterschmöcker, dem Böögg, nämlich nicht auf dem Sechseläutenplatz, sondern im Urnerland an den Kragen. Am 19. April wird der Böögg auf der Teufelsbrücke hoch über der Schöllenenschlucht verbrannt.
Wir haben beim Erbauer des Züri-Böögg vorbei geschaut. Auch für ihn ist die diesjährige Böögg-Verbrennete ein ausserordentlicher Anlass. «Wenn der Böögg nicht verbrannt werden könnte, das wäre das Schlimmste», sagt Böögg-Bauer Lukas Meier. Es schmerze schon so viele Leute, dass das Sechseläuten nicht stattfinden kann.
Lukas Meier freut sich schon jetzt auf den grossen Knall in der Teufelsschlucht. Und der soll dieses Jahr nicht nur den Winter vertreiben: Corona soll er auch gleich noch mitnehmen.
(red.)