Auch Luzerner Parlamentskommission gegen Cheerstrasse-Initiative
Eine zahlbare und trotzdem zufriedenstellende Lösung für eine neue Umfahrungsstrasse sei nicht realistisch, befand die vorberatende Kommission. Gegen den Bau der Strasse spreche auch der drohende Kulturlandverlust.
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Das Begehren wurde mit 9 zu 1 Stimmen bei einer Abwesenheit abgelehnt. Zuvor hatte sich bereits die Stadtregierung gegen die Initiative ausgesprochen.
Auf der Cheerstrasse, die von Littau Dorf zum Bahnhof im Littauer Boden führt, stauen sich wegen des Bahnübergangs oft die Autos. Die Gemeinde Littau hatte noch vor der Fusion mit der Stadt eine Unterführung in der Nähe des Bahnhofs gebaut. Eine Strasse zu dieser gibt es aber nicht.
Die Volksinitiative verlangt, dass diese Strasse nun gebaut und das Quartier beim Bahnhof vom Durchgangsverkehr und den Staus bei der Barriere entlastet wird. Die Initiantinnen und Initianten berufen sich bei ihrer Forderung auf Volksentscheide in der früheren Gemeinde Littau und in der Stadt Luzern.
Die Stadt gab das Projekt Cheerstrasse 2021 auf, weil es bei der Planung immer teurer wurde. Stattdessen soll die Verkehrssituation beim Bahnübergang mit kleineren Massnahmen entschärft werden.
(sda)