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BDSM-Praktiken auf der Ufschötti Luzern: Frau an Baum gefesselt und von Mann sexuell berührt

Luzern

«Verstörend» – BDSM-Praktiken mitten auf der Ufschötti

2. September 2024, 14:46 Uhr

Quelle: 20 Minuten / News-Scout / CH Media Video Unit / Kristina Andrianova

Ein Baum, ein Seil und eine gefesselte Frau: Mitten auf der Luzerner Ufschötti praktizierten zwei Personen am Sonntag BDSM-Fesselspiele. Die Polizei war vor Ort, griff aber nicht ein.

Badegäste staunten am vergangenen Sonntag nicht schlecht. Bei schönstem Badi-Wetter wurde eine junge Frau mitten auf der Ufschötti an einen Baum gefesselt, nur noch die Beine konnte sie bewegen. «Gleichzeitig steht hinter ihr ein Mann, der die junge Frau am Po berührt und am Hals küsst», schreibt das Newsportal «20 Minuten».

Viele Familien vor Ort

Eine Leserin, deren 18-jährige Tochter vor Ort war, sagte gegenüber dem Portal: «Das Ganze ist merkwürdig bis befremdlich. Warum machen die das in aller Öffentlichkeit?» Es hätten sich zu diesem Zeitpunkt viele Familien mit Kindern auf der Ufschötti aufgehalten.

Das Paar habe die Vorstellung als «Partner-Yoga» bezeichnet. Es sei unproblematisch, die Öffentlichkeit einfach noch nicht daran gewöhnt. Offiziell nennt man es «Bondage», eine BDSM-Praktik.

Polizei griff nicht ein

Ein älterer Herr habe daraufhin die Polizei verständigt. Der Einsatz wurde gegenüber «20 Minuten» bestätigt. Die Praktik sei allerdings keine strafbare Handlung, die Patrouille ging daher nach kurzer Begutachtung wieder.

(red.)

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Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 2. September 2024 14:46
aktualisiert: 2. September 2024 14:46