Grüne Luzern für Einheitsfinanzierung von Gesundheitsleistungen
Die Grünen Schweiz hatten dagegen die Stimmfreigabe beschlossen. Gemäss einer Mitteilung der Luzerner Grünen fiel der Entscheid zur Ja-Parole knapp und nach längerer Diskussion. Es gebe viele Unklarheiten, wie sich die Reform tatsächlich auswirken werde, doch sei die Vorlage ein wichtiger Schritt zur Reformierung des Gesundheitswesens, heisst es in der Mitteilung.
Gegen die vom Parlament 2023 beschlossene «Einheitliche Finanzierung ambulant und stationär» (Efas) hat die Gewerkschaft VPOD das Referendum ergriffen. Heute beteiligen sich die Kantone nur an den Kosten für die stationären Leistungen, die ambulanten werden vollständig von den Krankenkassen finanziert. Neu sollen die Kantone mindestens 26,9 Prozent an die Gesundheitsleistungen zahlen, unabhängig davon, ob diese stationär, ambulant oder im Heim erbracht werden.
Zu den weiteren eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 24. November fassten die Grünen Luzern die Nein-Parolen. Es geht dabei um den Autobahnausbau sowie um zwei Vorlagen zum Mietrecht.
(sda)
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