«Madeleine» zu vermieten: Steht die Kult-Bar vor dem Aus?
«Historischer Gewerberaum zu vermieten.» Das steht auf dem Plakat, das an der Aussenwand des «Madeleines» hängt. Das Haus stammt aus dem Jahr 1908, schreibt die Onlinezeitung «Zentralplus». Mal kannte man die unterste Etage als Sexkino, 1996 diente es als Stadtkino und später wurde es zur «Brasserie des Arts». Heute sei es als «Madeleine» gemäss Website ein Ort der Begegnung und «mehr als eine Bar oder ein Club».
Die Fläche wird auf dem Portal «Cityflats» ausgeschrieben, worauf «Zentralplus» aufmerksam machte. Auf den Bildern sind die Räume des Musiktheaters und der Beiz zu sehen. 200 Quadratmeter Fläche stehen im Angebot.
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Zudem enthält das Inserat sogar Ideen für die zukünftige Art der Nutzung: «Der grosse Saal mit seiner Empore in den Jugendstilelementen ist in seiner Grundstruktur erhalten und kann mit überschaubarem Aufwand zu einer sehr attraktiven Gewerbefläche – wie zum Beispiel ein Fitnesscenter – ausgebaut werden.»
Über die Höhe der Miete und ab wann die Räume verfügbar sein werden, gibt es im Inserat keine konkreten Angaben. Auch auf die Anfrage der Onlinezeitung wollten sich die Betreiber nicht weiter äussern.