Luzerner Gemeinden stimmen grossmehrheitlich für Glasfaserprojekt
Grund dafür sei, dass die Swisscom kommuniziert habe, alle Liegenschaften in der Bauzone bis 2027 kostenlos an das Glasfasernetz anzuschliessen, teilt die Prioris Verbund AG am Mittwoch mit. Egolzwil mit ihrem kompakten Gemeindegebiet sei für die Swisscom «kommerziell attraktiv».
Prioris befürchtet, dass der solidarische Gedanke des Projektes untergraben werden könnte. Die Bevölkerung in den umliegenden Gebieten bleibe vom schnellen Internet abgehängt.
Für die weiteren Planungsarbeiten in den dreizehn Gemeinden sei ein Mindestinteresse notwendig. 60 Prozent der Haushalte und Gewerbebetriebe müssten einen Glasfaseranschluss beantragen. Die Abklärungen dazu laufen.
Die Gemeinden Altbüron, Ettiswil, Ruswil, Schötz und Wolhusen stimmen voraussichtlich im Dezember 2024 über das Glasfaserprojekt ab. Das Projekt sieht vor, den Gemeinden des Entlebuchs, des Hinterlandes und des Rottals schnelleres Internet zu ermöglichen. Gemäss Prioris haben 19'000 Personen im Westen Luzerns nur langsames Internet.
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(sda)