Kunz kämpft für Kispi: «Ich setze mich gerne für Kinder ein»
«Für unsere Kinder – für eine gesunde junge Generation»: So heisst die Mission, welcher sich der Luzerner Musiker Kunz am Dienstag angeschlossen hat. Er wird Botschafter der Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz.
Stiftung freut sich über Zusage des Musikers
«Wir sind überaus dankbar, dass Marco Kunz seine Präsenz und tief verwurzelte Zentralschweizer Verbundenheit nutzt, um unsere Mission zu unterstützen», lässt sich Tanja Temel, Präsidentin der Stiftung, in einer Mitteilung zitieren. Gemeinsam würden sie einen wichtigen Beitrag für eine gesunde junge Generation leisten.
«Ich setze mich sehr gerne für Kinder ein», sagt Kunz auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1. «Die Kinder haben keine Lobby, kein eigenes Geld und kein Wahlrecht – sie müssen aber auch gehört werden.» Deshalb habe er sich sehr über die Anfrage für eine Zusammenarbeit mit der Stiftung gefreut.
Bei Kindern dürfe nicht gespart werden
Aktuell wird am Luzerner Standort des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) das neue Kinderspital gebaut. Doch der Betrieb von Kinderkliniken sei nicht rentabel, sie würden sich nicht selber finanzieren können. Es müsse immer von privater Seite Geld generiert werden. Dies bedauert Kunz sehr. «Kinder sind unsere Zukunft. Wenn wir bei ihnen sparen, setzen wir am falschen Ort an.»
Das Wichtigste sei, darauf aufmerksam zu machen, dass überhaupt ein neues Kinderspital entstehe, glaubt Kunz. «Man darf wissen, dass es grossartig wird und dass wir die beste Versorgung für alle Kinder in der Zentralschweiz sicherstellen können.» Und es soll auch gesagt sein, dass es nicht selbstverständlich sei.
Kunz' Reichweite soll dem Kinderspital helfen
Die Marke «Kunz» kennt man in der Zentralschweiz. Das weiss auch der Musiker. Deshalb will er seine Bekanntheit nutzen, um die Aufmerksamkeit auf Dinge zu lenken, die ihm wichtig sind – wie beispielsweise die Arbeit der Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz. Darin sieht der 38-Jährige auch seine Hauptaufgabe als Botschafter.
«Bestimmt werde ich auch einige Anlässe im Namen dieser Stiftung oder des Kinderspitals selber machen», lässt Kunz verlauten. Doch aktiv beim Sammeln von Spenden antreffen wird man ihn wohl eher nicht. Trotzdem dürfte seine Reichweite einen positiven Effekt auf das Ziel der Stiftung haben.
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