Neuer Bebauungsplan macht Entwicklung des Luzerner Spitals möglich

Der Bebauungsplan regelt Vorschriften zu Gebäudevolumen, zulässige Nutzungen, Lage sowie Ausstattung der Freiräume, Biodiversität und Stadtklima, wie die Stadt Luzern am Freitag mitteilte. Zudem wird die Arealerschliessung geregelt.

Der aktuelle Bau des Kinderspitals und der Frauenklinik deckt sich noch mit dem gültigen Bebauungsplan, wie es hiess. Die Rahmenbedingungen für den anstehenden Bau des ambulanten sowie des stationären Zentrums müssen jedoch im neuen Bebauungsplan festgehalten werden.

In einer letzten Bauphase plant das Luks das heutige Spitalzentrum zurückzubauen und einen temporären Park zu realisieren. Die Fläche wird der künftigen Weiterentwicklung des Areals dienen. Die Parkierung des Areals wird unterirdisch erfolgen.

Der grosse Stadtrat wird voraussichtlich am 28. November über den Bebauungsplan beraten. Anschliessend entscheidet die Regierung über dessen Genehmigung.

Die neue Spitalanlage entsteht etappenweise. Das ambulante Zentrum soll voraussichtlich 2031 und das stationäre Zentrum voraussichtlich 2036 in Betrieb genommen werden.

(sda)