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Luzern

Sprung in die Reuss: Vermisster Mann tot aufgefunden

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Sprung in die Reuss: Vermisster Mann tot aufgefunden

Raffaele Wiler, 15. Juli 2024, 12:19 Uhr
Das St. Karliquai mit dem Nölliturm in der Stadt Luzern: In diesem Bereich sprang der tote Mann Ende Juni in die Reuss. (Symbolbild)
Am Sonntagvormittag, 30. Juni, war ein Mann in Luzern in die Reuss gesprungen, als die Luzerner Polizei ihn kontrollieren wollte. Seither wurde der Mann vermisst. Am vergangenen Montag wurde er im aargauischen Mellingen tot aufgefunden.

Wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern mitteilt, wurde der 40-jährige Schweizer am Montag, 8. Juli, tot aus der Reuss bei Mellingen geborgen. Damit bestätigt sich der Verdacht, der seit vergangener Woche bestand, als bei Mellingen eine Leiche geborgen wurde.

Der Mann sprang Anfang Juli in die Reuss

Eine Patrouille wollte Ende Juni den Mann bei der St. Karlibrücke in Luzern kontrollieren. Dieser habe sich auffällig verhalten, nachdem er die Polizei bemerkt hatte, schrieb die Staatsanwaltschaft Luzern in einer Mitteilung. Es bestand der Verdacht auf ein Betäubungsmitteldelikt.

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Der Verdächtige soll die Aufforderung der Polizei ignoriert haben. Stattdessen sprang er in die Reuss. Diese führte jedoch sehr viel Wasser, die Strömung war an dem Tag stark und ein Sprung in den Fluss unter diesen Bedingungen lebensgefährlich.

Es begann eine mehrstündige Suchaktion mit Rettungshelikoptern, Booten der Wasserpolizei und dem Rettungsdienst 144. Allerdings konnte der Vermisste damals nicht gefunden werden.

(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 15. Juli 2024 12:19
aktualisiert: 15. Juli 2024 12:19