Sprung in die Reuss: Vermisster Mann tot aufgefunden
Wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern mitteilt, wurde der 40-jährige Schweizer am Montag, 8. Juli, tot aus der Reuss bei Mellingen geborgen. Damit bestätigt sich der Verdacht, der seit vergangener Woche bestand, als bei Mellingen eine Leiche geborgen wurde.
Der Mann sprang Anfang Juli in die Reuss
Eine Patrouille wollte Ende Juni den Mann bei der St. Karlibrücke in Luzern kontrollieren. Dieser habe sich auffällig verhalten, nachdem er die Polizei bemerkt hatte, schrieb die Staatsanwaltschaft Luzern in einer Mitteilung. Es bestand der Verdacht auf ein Betäubungsmitteldelikt.
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Der Verdächtige soll die Aufforderung der Polizei ignoriert haben. Stattdessen sprang er in die Reuss. Diese führte jedoch sehr viel Wasser, die Strömung war an dem Tag stark und ein Sprung in den Fluss unter diesen Bedingungen lebensgefährlich.
Es begann eine mehrstündige Suchaktion mit Rettungshelikoptern, Booten der Wasserpolizei und dem Rettungsdienst 144. Allerdings konnte der Vermisste damals nicht gefunden werden.
(red.)