Über 60 Notrufe wegen des starken Gewitters – Nottwil besonders betroffen
Wegen des starken Gewitters sind am Dienstagabend, 3. September, ab 22 Uhr bis Mitternacht über 60 Notrufe bei der Luzerner Polizei eingegangen, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Nasse Nacht in Nottwil
Am stärksten betroffen sei die Gemeinde Nottwil gewesen. Allein aus dieser Gemeinde meldeten sich rund 50 Personen. Dies hauptsächlich wegen überlaufenen Bächen und Wasser, das in Gebäudeteile wie Keller, Tiefgaragen oder Einstellhallen lief. «Es sind rund 50 Meldungen eingegangen, weil Wasser in Wohnungen und Keller eingedrungen ist.» Es sei beim Sachschaden geblieben, Verletzte seien keine zu beklagen, sagt der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Nottwil, Reto Schacher, gegenüber der «Luzerner Zeitung».
Quelle: Leserreporter Luzerner Zeitung
Aus anderen Gemeinden kamen ähnliche Meldungen. Im Kanton Luzern standen Angehörige von elf Feuerwehren im Einsatz, so die Luzerner Polizei in der Mitteilung.
Meldungen über verletzte Personen gingen bei der Polizei keine ein.
Keller und Wohnungen im Kanton Zürich überflutet
Nicht nur in Luzern ist es am Dienstag zu starken Regenfällen gekommen. Am Dienstagabend war es beispielsweise es in Teilen von Zürich zu starken Regenfällen gekommen. Insbesondere in Embrach und Rümlang führte der starke Regen zu Überschwemmungen.
Quelle: Leserreporter / 20 Minuten / Joëlle Maillart / ZüriToday
Wettertechnisch ist noch keine Entspannung in Sicht. Das Wetter am Mittwoch wird wechselnd bewölkt mit etwas Sonne und möglichen Schauern, wie Meteonews schreibt. Die Temperaturen steigen von 25 bis 27 Grad.
Heute gibt es einen Mix aus #Wolken, teils #Sonne und über den Tag verteilt ein paar #Schauer. V.a. im Westen und Süden sind z.T. auch #Gewitter mit dabei. Morgen geht es mit tiefdruckbestimmtem #Wetter weiter, am Freitag stabilisiert sich die Wetterlage: https://t.co/ysK1FXVnXQ pic.twitter.com/2bxWJaTtHW
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 4, 2024
Am Donnerstag wird es vermehrt bewölkt und zeitweise nass. Die Temperaturen sinken auf 20 bis 24 Grad – bevor sie am Wochenende wieder auf sommerliche 28 Grad steigen.
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