Weiterer Fall: Tote Möwen am Sempachersee gefunden
Zwei tote Lachmöwen sind am Dienstag beim Sempachersee gefunden worden. Es ist nicht der erste Fall im Kanton Luzern. Allerdings könne nicht beurteilt werden, wie viele weitere Wildvögel bisher an der Vogelgrippe verendet sind, erklärt Tobias Frink, Leiter Tiergesundheit und stellvertretender Kantonstierarzt des Kantons Luzern gegenüber PilatusToday und Tele 1.
Auschliesslich Vögel
Bislang waren im Kanton Luzern ausschliesslich Wildvögel betroffen. Weitere tierseuchenpolizeiliche Massnahmen mussten keine ergriffen werden. Die Geflügelhalter in der Nähe des Sempachersees wurden durch den kantonalen Veterinärdienst über die Funde informiert und nochmals sensibilisiert.
Keine weiteren Massnahmen
Auch gemäss Tobis Frink bestehe keine Notwendigkeit, die geltenden Massnahmen zu verschärfen. Zumindest nicht, solange sich das Geschehen bei den Wildvögeln auf dem aktuellen Niveau bewegt und weiterhin keine gehaltenen Vögel betroffen sind.
(red.)