«Für Skigebiete ist es ein Segen» – der Winter naht
Geht man aus dem Haus, merkt man rasch, dass die Temperaturen kälter werden: «Am Morgen haben wir fünf Grad. Das ist recht frisch», sagt Roger Perret, Meteorologe bei Meteonews, gegenüber PilatusToday und Tele 1. Bis Mitte nächste Woche verhält sich das Wetter ähnlich wie Anfang Woche: «Es bleibt nass und kalt.»
Donnerstag als sonniges Highlight
Einzige Ausnahme ist der Donnerstag, an dem es sonnig und etwas wärmer wird. Ideal, um Vitamin D zu tanken. Denn eine weitere Gelegenheit dazu gibt es wohl länger nicht. «Es ist der schönste Tag der Woche.» Der Donnerstag bildet die sonnige Ausnahme. Am Freitag kehrt der Regen zurück.
Winterliche Bergen
Dafür wird das Wochenende wettertechnisch spannender: Die Schneefallgrenze fällt teils auf 700 Meter. Für bleibenden Schnee im Flachland reicht es nicht, doch Wintersportler können sich freuen, erklärt Perret: «Es wird über 20 bis 60 Zentimeter Neuschnee in den Bergen geben. Für Skigebiete ist es ein Segen. Der Schnee bleibt und kann als Unterlage gut dienen.»
In den Bergen werde es richtig Winter. Bei höher gelegenen Gebieten wie Einsiedeln kann es also weiss werden. Doch in den tiefsten Lagen ist nicht damit zu rechnen.
Regen siegt über Schnee
Wann es zum auch im Flachland Schnee geben wird, der liegenbleibt, ist nicht klar. In der Stadt Luzern war der frühste Termin von mindestens einem Zentimeter Schnee seit Messbeginn am 7. Oktober 1936. In Chur vergleichsweise war es am 5. September 1984. Wir brauchen heute Mitte November hierfür etwas mehr Geduld.
Video zum ersten Schneefall in der Zentralschweiz:
Quelle: Leserreporter / Shana Meister
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