Hilfsangebot mit Gegenleistung: Zuger Politiker wollen «Isleten-Projekt» retten
Diese haben ein Vorstoss eingereicht. Die Stadt Zug, Partnergemeinde von Isenthal, soll unabhängig vom Ausgang der Abstimmung Kontakt zu Investor Sawiris, dem Kanton Uri und den beiden betroffenen Gemeinden aufnehmen und Möglichkeiten ausloten, inwiefern man das Projekt unter Beteiligung der Stadt Zug nachhaltig unterstützen könnte. Das natürlich unter Respektierung des BLN-Status.
Die beiden besagten Politiker, ihresgleichen die Gemeinderäte Martin Iten von der CSP sowie Patrick Steinle von der ALG, begründen ihr Postulat damit, dass die Unterstützung die «jahrzehntealte Partnerschaft» der Stadt Zug mit der Gemeinde Isenthal auffrischen würde. Ausserdem könnte man so eventuell eine Art «Haus der Stadt Zug» auf dem Gelände realisieren, «als zweites Lagerhaus nebst dem Gottschalkenberg für unvergessliche Momente in grandioser Umgebung für Stadtzuger Schulkinder».
Gleichzeitig finden es die beiden Gemeinderäte «ungerecht», dass die Stadt Zug lediglich ihre «eigenen Perlen» mit «zum Teil massivem finanziellem Aufwand» sichern würde, während die Partnergemeinde «das wertvolle und attraktive Tor zu Isenthal aufgrund der Finanzknappheit für eine völlig unpassende Überbauung freigeben» müsse.
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