Zentralschweiz

Pilatus-Reporter unterwegs auf dem Alpnachersee: Im Selbsttest gegen den Wind

6 Wochen – 6 Kantone

Wacklig und nass: Unsere Reporter auf einem Mega-SUP im Alpnachersee

12. August 2024, 08:33 Uhr
Wir starten in die letzte Woche der Sommerserie «6 Wochen – 6 Kantone». Für unsere Reporterin Anita von Rotz geht es im Kanton Obwalden aber nicht allein los. Sie wird von ihren Kolleginnen und Kollegen der Sommerserie begleitet. Los geht es mit einem Abenteuer auf dem Wasser.

Die sechs Reporterinnen und Reporter wagen sich nämlich auf ein Mega-SUP auf den Alpnachersee. Für eine etwas tollpatschige Gruppe definitiv eine Herausforderung, wie du oben im Video siehst.

Bevor es aber bei mässig guten Wetterbedingungen auf den See ging, bekamen die sechs noch ein Briefing vom Betreiber der Surfstation. «Ihr müsst zuerst gegen den Wind paddeln, sonst kommt ihr fast nicht mehr zurück», erklärt Tom Egli mit einem Grinsen im Gesicht. Er hat zu diesem Zeitpunkt bereits geahnt, dass es für die Gruppe bei diesem Wind keine einfache Aufgabe wird. Aber wir wollen hier noch nicht zu viel verraten.

Wassersport ist seine Leidenschaft

Tom Egli ist es gewohnt, auch Anfängern geduldig etwas beizubringen. Man kann in seiner Surfstation nämlich nicht nur Stand-up paddeln. «Wir bieten auch Kurse fürs Wingfoilen und Pumpfoilen an. Das für Einsteiger und Profis.» Wassersportarten, die viel Wind brauchen – das kennt man eher vom Urnersee. Doch auch auf dem Alpnachersee sei es windsicher. «Wir haben zwar etwas weniger Wind als der Urnersee, dies ist jedoch gerade für Anfängerinnen besser», erklärt Egli.

Er selbst ist begeisterter Foiler und Windsurfer. Schon als Kind war er viel auf dem Alpnachersee unterwegs. Dann zog es ihn ins Ausland. Von 2013 bis 2021 lebte er in Spanien. Dort gründete er eine Surfschule. Im Herbst 2021 kam er zurück in die Schweiz und begann mit dem Wingfoilen. Dies faszinierte ihn so sehr, dass er diese Schule eröffnete. «Meine Leidenschaft ist mein Beruf, was will man mehr?!»

Am Dienstag geht es kulinarisch weiter

Am Dienstag geht es für Anita von Rotz dann weiter nach Giswil. Sie trifft den ehemaligen Spitzenschwinger Benji von Ah und lernt sein Spezialrezept – die «Hindersi-Magronen».

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(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 12. August 2024 08:33
aktualisiert: 12. August 2024 08:33