Nichts für schwache Nerven: Eine Höhlentour auf der Melchsee-Frutt
Diese Tour ist nichts für schwache Nerven. Unsere Reporterin Anita von Rotz kommt an ihre Grenzen, wie im Video oben unschwer zu erkennen ist. Sie muss sich abseilen, kriecht durch enge Wege und lernt auch noch was über die Tropfsteine.
Auf in die Tiefe
Mit Flo Wagner, Tourguide, und vier anderen Teilnehmern geht Anita 460 Meter in die Melchsee-Frutt hinein. Es war auch für unsere Reporterin eine Challenge: «Es esch ned ganz eifach». Die Tour ging gut viereinhalb Stunden und am Schluss waren sie von oben bis unten dreckig. Auf dieser Tour hat Anita Tropfsteine gesehen und gelernt, dass diese auch Jahresringe haben.
Was sind Tropfsteine?
Wie es der Name bereits sagt tropfen die Steine. Aber je nach dem in welche Richtung die Spitze schaut, haben sie einen bestimmten Namen. Zum einen heissen die Tropfsteine, welche von der Decke tropfen «Stalaktit». Tropfsteine welche am Boden sind, heissen «Stalagmit», die «Stalagmiten» bekommen die Tropfen der «Stalaktiten» ab und kommen so zu ihrer Form. Es gibt noch eine dritte Art von Tropfstein, den «Stalagnat», dieser Tropfstein ist von der Decke mit dem Boden verbunden.
Mit einem gigantischen Heuballen auf dem Rücken
Der letzte Tag der Sommerserie 6 Wochen – 6 Kantone steht vor der Tür und somit auch das letzte Abenteuer von Anita. Sie nimmt an der legendären Burditrägermeisterschaft im Melchtal teil.
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(red.)