«Kein erhöhtes Terrorpotenzial» – Bevölkerung nicht beunruhigt
Quelle: Tele 1 / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Der Bundesrat hat am 10. April bekannt gegeben, dass am 15.-16. Juni eine internationale Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock stattfinden wird. Zuständig für die Sicherheit ist die Kantonspolizei Nidwalden. Unterstützt wird sie unter anderem von den anderen Zentralschweizer Polizeikorps. Diese seien stark gefordert, wie die Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und Direktorenkonferenz in einer Mitteilung schreibt.
Um genügend personelle Ressourcen für die Friedenskonferenz stellen und die polizeilichen Leistungen in der übrigen Zentralschweiz aufrechterhalten zu können, werden zwischen dem 10. und 16. Juni vorübergehend weniger Polizeiposten in der Zentralschweiz geöffnet sein, so die ZPDK weiter. Die Einschränkung für die Bevölkerung beziehe sich temporär auf Schaltergeschäfte.
Zum Wilden Westen wird die Zentralschweiz während der Bürgenstock-Konferenz deshalb also nicht. Alle Polizeien würden auch rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit bleiben, heisst es seitens der ZPDK. Für Notfälle stehe die Notrufnummer 117 zur Verfügung, Anzeigen und Weiteres könne man jederzeit online auf www.suisse-epolice.ch bearbeiten.
Einschränkungen gibt es während der Friedenskonferenz auch im Flugverkehr. Tele 1 berichtete über die Schliessung des Luftraums.