«Schreckstunden, Schockzustand»: Jetzt spricht der Besitzer der niedergebrannten Schreinerei
Quelle: Tele 1
«Es tut sehr weh», sagt Markus von Rotz, seine Augen wirken müde, traurig. Seine über 28 Jahre aufgebaute Existenz wurde am Dienstagabend durch einen Grossbrand zu Schutt und Asche. Seine Schreinerei hatte sich auf altes Holz spezialisiert, davon ist fast nichts mehr übrig.
Der Besitzer versucht nun, so gut wie es geht in die Zukunft zu schauen. Auch wenn es schwer falle, der Zuspruch im Dorf gebe ihm Kraft.
Der Brand ereignete sich am Dienstagabend, wir berichteten:
Die Flammen griffen sogar auf das direkt angrenzende Wohnhaus über. Daraus konnten alle 17 Personen frühzeitig evakuiert werden und blieben unverletzt. Es waren rund 200 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Brandursache ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und wird nun ermittelt.
Mehrere Grossbrände mit Todesopfer in der Region
In den vergangenen zwei Monaten machten mehrere Grossbrände in der Region Schlagzeilen. Hier die traurige Übersicht:
Insgesamt kamen bei den Grossbränden sieben Menschen, davon drei Kinder, ums Leben. Dass sich solche Tragödien häufen, beschäftigt auch die Einsatzkräfte: