Albert Rösti betont die Wichtigkeit des Durchgangsbahnhofs
Der Verkehrsminister betont am Mittwoch in Luzern, dass der Durchgangsbahnhof Luzern (DBL) für ihn und sein Departement ein zentrales Geschäft beim schweizweiten Ausbau der Bahninfrastruktur sei, schreibt die Zentralschweizer Regierungskonferenz in einer am Freitagmorgen veröffentlichten Mitteilung.
Verankerung in der Botschaft 2026
Weiter plant Rösti den DBL in der Botschaft 2026 als Gesamtprojekt zu verankern. Konkret sind für die Botschaft 2026 die Teilprojekte Tiefbahnhof und Dreilindentunnel vorgesehen. Die weitere Planung des DBL hin zum Auflageprojekt soll ohne Verzögerungen fortgesetzt werden.
Sagt der Nationalrat Ja zur Realisierung des neuen Bahnhofs, soll der Bau ab 2030 starten. In Betrieb gehen soll der DBL dann in den 2040er-Jahren mit dem Ziel von häufigeren, direkten und schnellen Verbindungen im Regional- und Fernverkehr. Die Kosten des Durchgangsbahnhofes werden auf 3,3 Milliarden Franken geschätzt.
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Zentralschweizer Kantone und Rösti sind sich einig
Präsident der Fachkommision Fabian Peter zeigt sich zufrieden: «Bundesrat Rösti und das zuständige Departement UVEK sind mit uns einig, dass der Ausbau des Bahnhofs Luzern existenziell ist, um die Mobilität in der Zentralschweiz in Zukunft bewältigen zu können. Wir sind uns einig, dass das Jahrhundertprojekt ohne Verzögerungen realisiert werden soll. Selbstverständlich setzen wir uns weiter konsequent dafür ein, dass der aufgezeigte Umsetzungsfahrplan eingehalten wird», lässt sich Peter in der Mitteilung zitieren.
Über die Verzögerung des Grossprojektes berichtete Tele 1 im November 2023:
Quelle: Tele 1
(red.)