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FCL-Aktionärsstreit: Bernhard Alpstaeg spricht über Rückzug

FCL

Wie weiter im Aktionärsstreit? Alpstaeg denkt über Rückzug nach

7. September 2024, 16:30 Uhr
Jetzt spricht Alpstaeg über mögliche Lösungen und einen allfälligen Rückzug seinerseits. (Archivaufnahme)
© Luzerner Zeitung/Pius Amrein
Der Streit um die Aktien des FCL scheint kein Ende zu nehmen. Nach wie vor geht es darum, ob der Verwaltungsrat der FCL Holding AG Bernhard Alpstaeg zurecht 25 Prozent seiner Aktien gestrichen hat. Jetzt spricht Alpstaeg über mögliche Lösungen und einen allfälligen Rückzug seinerseits.

«Ich will nach wie vor die mir zustehenden 52 Prozent der Aktien. Das ist für mich eine nicht zu diskutierende Bedingung», erklärt Alpstaeg im Interview mit der «Luzerner Zeitung». Mittelfristig wolle er sich jedoch aus dem FCL zurückziehen und eine sinnvolle Lösung für die Platzierung seiner Aktien finden, führt er aus.

Neue Vision hat keinen Zusammenhang mit Rücktritt von Stefan Wolf

Dieses Vorhaben sei nichts Neues. Die Idee, sich zurückzuziehen, habe Alpstaeg schon vor der Bekanntgabe von Wolfs Rücktritt gehabt. «Aber zwischen Stefan Wolf und mir waren und sind sehr viele Emotionen im Spiel. Ohne diese Emotionen ist es vermutlich einfacher, eine Basis zu finden», so Alpstaeg im Interview.

Streit geht schon fast zwei Jahre

Im Dezember 2022 begann der Aktionärsstreit. Alpstaeg wehrte sich gegen den Entzug seines Aktienpakets. Anfang Februar 2023 hatte Bernhard Alpstaeg bereits gegen die vier Verwaltungsräte der FCL Holding AG Strafanzeige eingereicht – wegen mutmasslicher ungetreuer Geschäftsbesorgung und Ehrverletzung. Ausserdem hatte er das Bezirksgericht Luzern in einer Klage aufgefordert, die Rechtmässigkeit seines Aktienpakets im Gesamtumfang von 52 Prozent zu bestätigen.

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(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 7. September 2024 16:27
aktualisiert: 7. September 2024 16:30