Gründer der «Dracheschwänz» wird von Kriens ausgezeichnet
Dem damals achtjährigen Nando Ming kam die Idee, an der Fasnacht nicht nur zuzuschauen, sondern dabei zu sein. Aus Karton bastelte er Instrumente und zog im Krienser Kuonimattquartier los. Für Ming ging ein Kindheitstraum in Erfüllung. Wie es die Stadt Kriens auf ihrer Webseite schreibt.
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Die Nachfrage an der Kinder-Guuggenmusig ist gross. Ebenfalls wächst das Instrumenten-Arsenal jährlich immer weiter. Als letztes wurde ein Schlagzeug, auch «Küche» genannt, über eine Online-Plattform ersteigert. An der Fasnacht 2024 waren sie mit rund 38 Mitgliedern unterwegs. Das Sujet war «S Alien us Tschibity».
Junge Menschen erhalten bei den «Dracheschwänz» eine Möglichkeit, mit der Krienser Fasnacht erste Bekanntschaften zu machen. Da dies ein nachhaltiger Weg ist, die Fasnachtsbräuche zu pflegen und um sie zu erhalten, hat der Krienser Stadtrat dem Mitgründer der «Dracheschwänz», Nando Ming, einen Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit übergeben.
Mit Leidenschaft dabei
Nun ist der 16-jährige Ming ebenfalls Präsident der Guuggenmusig «Dracheschwänz» und die Kartontrompete ist nun längst durch eine echte ersetzt worden. Mit über 400 Stunden arbeitet Ming jährlich ehrenamtlich und die Leidenschaft ist immer noch geblieben. Auch sein Mitgründer Jan Bernet ist noch dabei, nun im Amt des Tambourmajors.
Auftritt der «Dracheschwänz» auf der Rathaustreppe
Quelle: PilatusToday
Quelle: PilatusToday