«Das hat fast ein wenig weh getan»
Die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) haben nach dem Shutdown den Betrieb gestern Montag wieder auf Normalbetrieb hochgefahren.
«Es sind wieder mehr Busse und Chauffeure im Einsatz», sagt Daniel Walker, Leiter Angebote vbl. Dies mache Sinn, weil auch wieder mehr Kunden unterwegs seien. Es habe einiges an Vorbereitungen gebraucht und die Anpassung des Fahrplans in kurzer Zeit sei sehr anspruchsvoll gewesen.
Vordertüren bleiben zu
Auch wenn die Busse jetzt wieder normal verkehren, ist nicht alles beim Alten: Die Vordertüren bleiben zu, die Türen gehen beim Anhalten selber auf, damit niemand auf einen Knopf drücken muss. «Das wird auch so bleiben», sagt Walker.
Gerade ab nächster Woche, wenn die Schüler und wieder mehr Pendler unterwegs seien, könne Social Distancing in den Bussen nicht mehr eingehalten werden, so Walker. «Hierzu gibt es ein öV-Schutzkonzept.» Dieses sieht vor, dass eine Maske getragen werden soll, wenn Social Distancing nicht möglich ist.
«Ich bin froh, dass die Busse wieder draussen sind und die Chauffeure wieder fahren können», sagt Walker. In den letzten Wochen seien noch viele Busse rumgestanden. «Das hat fast ein wenig weh getan.»
Quelle: PilatusToday