«Wir sind überglücklich»: Frick nach Sieg gegen Basel zufrieden
Quelle: PilatusToday
Die Luzerner haben sich viel vorgenommen für dieses Spiel. Zum ersten Mal seit zehn Spielen sollte es wieder einmal zu einem Sieg gegen die Basler reichen. Acht dieser zehn Duelle hat man verloren. Dann war da auch noch die verspielte 2:0-Führung im Heimspiel gegen den FC Zürich vergangenes Wochenende zum Auftakt ins neue Jahr. Die Luzerner sind also mit ordentlich Wut im Bauch ins Joggeli gereist.
Davon gemerkt hat man zu Beginn des Spiels allerdings reichlich wenig. Der FC Basel startet besser, die Luzerner gefühlt immer einen Schritt zu spät. Gerade über die Flügel kann sich der FCB Mal für Mal durchtanken, so auch in der 17. Minute. Amdouni trifft aus spitzem Winkel via Posten ins Netz zum 1:0 für die Hausherren. Dabei bleibt es bis zur Pause, obwohl sich Luzern nach dem Rückstand noch die ein oder andere gute Ausgleichsmöglichkeit herausspielt.
Die Noten zum Spiel
Neuzugang Kimpioka trifft als Joker
Luzern startet anschliessend besser in die zweite Hälfte. Was der FCL im ersten Durchgang noch vermissen liess, zeigte er dafür jetzt – Moral und Kampfgeist. In der 60. Minute gleicht Pascal Schürpf aus. Und eine Viertelstunde später kommt es sogar noch besser. Meyer legt im Basler Strafraum zurück auf Captain Jashari und dieser trifft tatsächlich zur 2:1-Führung für die Luzerner.
Doch wie schon gegen den FC Zürich gibt der FCL auch im zweiten Spiel im neuen Jahr die Führung aus der Hand. Der eingewechselte Zeqiri kann für Basel ausgleichen. Doch dieses Mal findet Luzern die erneute Antwort. Neuzugang Kimpioka schiesst den FCL ins Glück und damit auch in der Tabelle am FC Basel vorbei. Die Luzerner sind neu auf Platz fünf – dank des ersten Dreiers gegen Basel nach über zehn Spielen.
Die Stimmen zum Spiel
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