Bewölkt bis regnerisch: Das Wetter der nächsten Tage
Es ist ein wenig Besserung in Sicht für die Zentralschweiz. Am Mittwoch und Donnerstag ist jeweils gegen Abend mit Regen zu rechnen. Am Mittwochnachmittag gibt es nach einer recht freundlichen und sonnigen Phase wieder mehr Wolken und aufkommende Regengüsse oder lokale Gewitter, wie «MeteoNews» in einer Mitteilung schreibt.
In der Nacht ist es bewölkt, aber oftmals trocken. Am frühen Donnerstagmorgen ist teilweise mit Regen zu rechnen, der von Süden her kommt. Es ist zwar vielfach bewölkt, bleibt wohl aber grösstenteils lange trocken. Erst im Verlauf des Nachmittags oder Abends ist mit Regengüssen und isolierten Gewittern zu rechnen.
Sturm am Dienstagabend
Wegen des starken Gewitters sind am Dienstagabend, 3. September, ab 22 Uhr bis Mitternacht über 60 Notrufe bei der Luzerner Polizei eingegangen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Am stärksten betroffen sei die Gemeinde Nottwil gewesen. Allein aus dieser Gemeinde meldeten sich rund 50 Personen. Dies hauptsächlich wegen überlaufenen Bächen und Wasser, das in Gebäudeteile wie Keller, Tiefgaragen oder Einstellhallen lief.
Quelle: Leserreporter Luzerner Zeitung
Auch ausserhalb der Schweiz stürmte es
Eine Schlecht-Wetter-Front mit heftigen Niederschlägen und Gewitter hatte am Dienstag für erhebliche Verspätungen am Flughafen von Mallorca gesorgt. Seit dem Nachmittag starteten alle Flüge anderthalb bis zwei Stunden später als geplant.
Auch in Rom stürmte es. Ein kurzes aber schweres Sommerunwetter setzte Teile der italienischen Hauptstadt unter Wasser. In weniger als einer Stunde seien im Zentrum der ewigen Stadt 60 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen und damit so viel wie normalerweise in einem ganzen Herbstmonat, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die kommunalen Behörden in Rom.
(red.)