Dominikanerin (50) zockt Innerschweizer mit dessen Kreditkarte ab
Die Affäre zwischen der 50-jährigen verheirateten Dominikanerin und dem rund 15 Jahre älteren Innerschweizer endet im Streit. Die Staatsanwaltschaft schreibt von einer «intimen Beziehung». Zuletzt trafen sich die beiden in einer Nacht im August 2019. Danach zog die Dominikanerin den Innerschweizer Unternehmer über den Tisch und beschimpfte ihn.
Im November, um 04.18 Uhr, schrieb die Frau an ihre Ex-Affäre: «krankes Arschloch» und «verlogenes Dreckschwein.» Weshalb die Frau derart ausfällig wurde, geht aus dem Strafbefehl, welchen ZüriToday einsehen konnte, nicht hervor.
Kreditkarte der Ex-Affäre
Mehr kriminelle Energie verwendete die Frau jedoch für eine andere Tat. Sie buchte mit der Kreditkarte des Innerschweizers einen Flug in die Dominikanische Republik. Wie genau sie an die Mastercard kam, mit welcher sie den Flug im Reisebüro im Langstrassenquartier buchte, ist nicht klar. Dieselbe Karte nutzte sie dann auch während ihrem Aufenthalt im Karibikstaat. Dort für Uber-Fahrten.
Geldstrafe wegen Missbrauchs einer Datenverarbeitungsanlage
Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland verurteilte die 50-Jährige wegen mehrfachem Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage und Beschimpfung zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 30 Franken. Das entspricht 1800 Franken. Die Probezeit beträgt zwei Jahre. Dazu kommt eine Busse von 300 Franken und die Verfahrensgebühren von 800 Franken. Diese muss die Frau zwingend bezahlen.
Die Geldstrafe aus dem aktuellen Strafbefehl ist eine Ergänzungsstrafe. Bereits 2020 war die Frau verurteilt worden. Damals wegen Vergehen gegen die Alters- und Hinterlassenenversicherung zu einer bedingten Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 30 Franken (1500 CHF).
Was der Ü60er über die Taten seiner Ex-Affäre sagt, bleibt unklar. Der Mann aus einem kleinen Dorf in der Innerschweiz ist mittlerweile nach Südostasien ausgewandert und war für ZüriToday nicht erreichbar.
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