Heidi Romero aus Geuensee sammelt für Opfer von Unwetter in Spanien
Eine Woche nach dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter mit mehr als 200 Todesopfern im Osten Spaniens liegt erstmals eine offizielle Vermisstenzahl vor. 89 Menschen würden in der am schwersten betroffenen Region Valencia vermisst, teilte die Regionalregierung mit.
Einige spanische Medien hatten noch bis vor Kurzem von bis zu 2500 Vermissten berichtet – allerdings ohne Quelle. Vermutlich basierten die Zahlen auf den Notrufen, die teils schon zu Beginn des Unwetters vor gut einer Woche bei den Behörden eingingen. Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt insgesamt bei 215, allein in Valencia wurden 211 geborgen.
Es sind tragische Bilder, die die Welt letzte Woche aus Spanien erreichten. Seither zeigten weltweit Menschen ihre Solidarität. Auch in der Schweiz, wie im luzernischen Geuensee. Dort sammelt Ladenbesitzerin Heidi Romero für die Opfer der Unwetterkatastrophe.
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